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   BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95   

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https://dejure.org/1997,2847
BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95 (https://dejure.org/1997,2847)
BGH, Entscheidung vom 27.01.1997 - II ZR 213/95 (https://dejure.org/1997,2847)
BGH, Entscheidung vom 27. Januar 1997 - II ZR 213/95 (https://dejure.org/1997,2847)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Reichweite revisionsrechtlicher Beurteilung der dem Tatrichter vorbehaltenen Auslegung eines Geschäftsführervertrages - Auslegung von Willenserklärungen mit Hilfe der die Erklärung begleitenden Umstände - Zustandekommen eines Arbeitsvertrages ohne schriftlichen Abschluss ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 669
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 05.07.1990 - IX ZR 10/90

    Pflichten des Notars als Treuhänder im Rahmen der Abwicklung eines

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Für die Auslegung einer empfangsbedürftigen Willenserklärung ist maßgebend, wie diese vom Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben und nach der Verkehrsauffassung verstanden werden mußte (BGHZ 103, 275, 280 [BGH 24.02.1988 - VIII ZR 145/87]; BGH, Urt. v. 5. Juli 1990 - IX ZR 10/90, BGHR BGB § 133 - Wille 7 m.w.N.).
  • BGH, 25.03.1991 - II ZR 169/90

    Zuständigkeit der Gesellschafterversammlung für Änderungen des Dienstvertrages

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Die Gesellschaft wird bei dem Abschluß des Anstellungsvertrages durch ihre Gesellschafter vertreten (vgl. BGHZ 89, 48, 55; Sen. Urt. v. 25. März 1991 - II ZR 169/90, GmbHR 1991, 363).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Da die Beklagte trotz ordnungsgemäßer Ladung in der mündlichen Verhandlung nicht vertreten war, ist durch Versäumnisurteil, jedoch aufgrund umfassender Sachprüfung, zu entscheiden (BGHZ 37, 79, 81 ff.).
  • BGH, 24.02.1988 - VIII ZR 145/87

    Umfang der Zusicherung "TÜV neu"; Haftung des Vertreters wegen

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Für die Auslegung einer empfangsbedürftigen Willenserklärung ist maßgebend, wie diese vom Erklärungsempfänger nach Treu und Glauben und nach der Verkehrsauffassung verstanden werden mußte (BGHZ 103, 275, 280 [BGH 24.02.1988 - VIII ZR 145/87]; BGH, Urt. v. 5. Juli 1990 - IX ZR 10/90, BGHR BGB § 133 - Wille 7 m.w.N.).
  • BGH, 05.10.1961 - VII ZR 207/60

    Rechtswirkungen des Handelns eines Vertreters; Umfang der Ansprüche gegen den

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Grundsätzlich muß der Vertreterwille zum Schutz des Vertragspartners nach außen erkennbar hervortreten (vgl. BGHZ 36, 30, 33) [BGH 05.10.1961 - VII ZR 207/60].
  • BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94

    Rechtswirkungen eines Vorvertrages - Tatrichterlicher Vertragsauslegung und

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Eine tatrichterliche Vertragsauslegung bindet das Revisionsgericht aber dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln (in §§ 133 und 157 BGB) und der aus ihnen entwickelten allgemeinen Auslegungsgrundsätze vorgenommen wird, wenn sie gegen die Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstößt und den unterbreiteten Sachverhalt nicht erschöpfend würdigt (vgl. BGH, Urt. v. 15. November 1995 - XII ZR 72/94, BGHR BGB § 157 - Auslegungsregeln 1 m.w.N.).
  • BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91

    Vertragsübernahme bei Erwerb eines Gaststättengrundstücks und Übernahme einer

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Infolgedessen kann der Senat die Auslegung selber vornehmen (vgl. BGH, Urt. v. 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91, BGHR ZPO § 550 - Vertragsauslegung 4 m.w.N.).
  • BGH, 14.11.1983 - II ZR 33/83

    Mitbestimmte GmbH

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Die Gesellschaft wird bei dem Abschluß des Anstellungsvertrages durch ihre Gesellschafter vertreten (vgl. BGHZ 89, 48, 55; Sen. Urt. v. 25. März 1991 - II ZR 169/90, GmbHR 1991, 363).
  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 167/72

    Wirkung des Vertreterhandelns bei Verstoß gegen den Offenkundigkeitsgrundsatz;

    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Das schließt aber nicht aus, daß sich dieser Wille bereits aus den Umständen nach der gemäß §§ 133, 157 BGB erforderlichen Auslegung hinreichend deutlich ergibt (vgl. BGHZ 62, 216, 220).
  • OLG Frankfurt, 16.10.1979 - 5 U 247/76
    Auszug aus BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95
    Deshalb kann - wie hier - die Genehmigung auch durch konkludentes Handeln erfolgen (vgl. dazu auch OLG Frankfurt, GmbHR 1980, 103).
  • BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98

    Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages

    Soweit diese hier nach dem Willen der Vertragsparteien nicht ohnehin nur Beweiszwecken dienen sollte, weil Inventarverzeichnisse regelmäßig nur Beweisurkunden sind (vgl. Palandt/Putzo aaO § 582 Rdn. 2), ist sie jedenfalls mit der einverständlichen Durchführung des Vertrages stillschweigend wieder aufgehoben worden (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1997 - II ZR 213/95 - NJW-RR 1997, 669, 670).
  • BGH, 08.10.2008 - XII ZR 66/06

    Wirksamkeit der formlosen Fortsetzung eines Mietvertrages bei vorhandener

    Aber auch wenn die Parteien den noch nicht beurkundeten Vertrag einvernehmlich in Vollzug setzen, können sie damit zu erkennen geben, dass der Vertrag ohne Rücksicht auf die nicht eingehaltene Schriftform wirksam werden soll (vgl. BGHZ 119, 283, 291; BGH NJW-RR 1997, 669, 670; KG MDR 2005, 1276).
  • BGH, 13.03.2012 - II ZR 50/09

    Beweisaufnahme: Ablehnung eines Beweisantrags zu erheblichem Vorbringen bei

    Das Berufungsgericht hat den Beklagten zu Recht für diesen Vortrag als beweisbelastet angesehen (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1997 - II ZR 213/95, NJW-RR 1997, 669, 670; Erman/A. Arnold, BGB, 13. Aufl., § 127 Rn. 11; Laumen in Baumgärtel/Laumen/Prütting, Handbuch der Beweislast, BGB AT, 3. Aufl., § 125 Rn. 11 f.).
  • OLG Düsseldorf, 23.04.2009 - 6 U 58/08

    Zustimmung der Gesellschafter zu Änderungen des Anstellungsvertrages des

    Selbst wenn für eine derartige Billigung im Nachhinein grundsätzlich ein konkludent gefasster Entschluss des nunmehrigen Einmanngesellschafters ausreichen mag und eine ausdrückliche, der Protokollierungspflicht nach § 48 Abs. 3 GmbHG unterliegende Beschlussfassung über die nachträgliche Genehmigung der früher von ihm selbst noch zu Zeiten der Mehrpersonengesellschaft unterzeichneten Verpfändung entbehrlich erscheint (vgl. BGH NJW-RR 1997, 669 = juris Rn 16; Baumbach/Hueck-Zöllner, a.a.O., § 48 GmbHG Rn 50; Roth/Altmeppen, a.a.O., § 48 GmbHG Rn 47, jeweils m.w.N.), ändert dies nämlich nichts daran, dass ein derartiger Entschluss jedenfalls in irgendeiner Weise durch ein Verhalten des Alleingesellschafters nachvollziehbar nach außen hin kund getan worden sein muss (vgl. z.B. Roth/Altmeppen, a.a.O., § 48 GmbHG Rn 47 m.w.N.).
  • OLG München, 22.10.2015 - 23 U 4861/14

    Anspruch auf Rückzahlung von überhöht ausgezahlten Geschäftsführergehältern

    Für Abschluss und Abänderung eines Anstellungsvertrages mit einem Geschäftsführer ist entsprechend § 46 Nr. 5 GmbHG als Annexkompetenz die Gesellschafterversammlung zuständig (BGH NJW-RR 1997, S. 669; BGH NZG 2000, S. 983, 984 je m.w.N).
  • OLG Stuttgart, 10.05.2016 - 10 U 51/15

    Werklohnklage aus VOB-Vertrag: Darlegungs- und Beweislast des Unternehmers bei

    Die Regel des § 154 Abs. 2 BGB ist - selbst bei konstitutiver Schriftformabrede - nicht anwendbar, wenn die Parteien den nur mündlich geschlossenen Vertrag einverständlich durchführen (BGH Urteil vom 27.01.1997 - II ZR 213/95, Juris Rn. 18).
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2021 - 23 U 45/20

    Vertrag nicht unterschrieben: Auftraggeber muss übliche Vergütung zahlen!

    Auch wenn die Klägerin bereits die Arbeiten aufgenommen hatte, weichen die Umstände von denen in den von der Beklagten zitierten Entscheidungen (BGH, Urteil vom 27.01.1997 II ZR 213/98, NJW-RR 1997, 669; BGH, Urteil vom 24.02.1983, I ZR 14/81, NJW 1983, 1727; OLG Jena, Urteil vom 09.01.2008, 2 U 413/07, BeckRS 2009, 28732, Rn. 59) ab.

    Der Verweis auf das Urteil des BGH vom 27.01.1997 - II ZR 213/95 (NJW-RR 1997, 547) überzeugt nicht, weil der Vertrag nicht vollständig durchgeführt worden ist und die Klägerin fortlaufend die Vorlage des Generalunternehmervertrages angefordert hat.

  • OLG Düsseldorf, 25.02.2005 - 22 U 141/03

    Ansprüche aus einem mündlichen Ingenieurvertrag über die Tragwerksplanung.

    Im übrigen könnte eine vereinbarte Form jederzeit von den Parteien auch ohne Einhaltung der Form abbedungen werden (vgl. BGH NJW-RR 1997, 669, 670).

    Davon, dass dieses geschehen ist, ist, wie ausgeführt ,auszugehen, wenn die Parteien einen nur mündlich oder wie hier durch beiderseitige schriftliche Erklärungen geschlossenen Vertrag einverständlich durchführen (vgl. BGH NJW-RR 1997, 669, 670).

  • OLG Celle, 23.07.1999 - 9 U 307/98

    Unterlassen einer Beweiserhebung als Verletzung rechtlichen Gehörs; Pflicht eines

    § 154 Abs. 2 BGB entfällt, wenn die Parteien, sei es auch stillschweigend mittels einverständlicher Vertragsdurchführung, die Formabrede aufheben (BGH NJW-RR 1997, 669, 670 [BGH 27.01.1997 - II ZR 213/95] ; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1246, 1247) [OLG Düsseldorf 10.03.1995 - 22 U 116/94] .
  • OLG Hamm, 25.11.2009 - 8 U 61/09

    Wirksamkeit der Kündigung des Anstellungsvertrages eines Geschäftsführers

    Für die Kündigung des Anstellungsvertrages ist die Gesellschafterversammlung im Sinne einer Annex - Kompetenz zu § 46 Nr. 5 GmbHG zuständig (BGH GmbHR 1997, 547 f.; BGH GmbHR 2000, 876 f.; Lutter/Hommelhoff § 46 GmbHG, Rdnr. 23; Baumbach/Hueck § 46 GmbHG, Rdnr. 36).
  • BAG, 28.06.2005 - 1 AZR 359/04

    Ablösende Betriebsvereinbarung - Zustandekommen einer Provisionsabrede -

  • OLG Naumburg, 06.05.2003 - 9 U 14/03

    Höhe des Mietzinses als wesentlicher, vom Schriftformerfordernis erfasster

  • OLG Köln, 23.02.2023 - 18 U 30/22
  • OLG Frankfurt, 27.07.2006 - 5 U 258/04

    Geschäftsbesorgungsvertrag: Auslegung einer Abrechnungsvereinbarung zwischen zwei

  • BFH, 17.01.2002 - V R 64/01

    Juristische Person in Gründung; Vorsteuerabzug

  • OLG München, 10.04.2003 - 7 W 656/03

    Rechtsweg für Streitigkeiten aus dem Anstellungsverhältnis des organschaftlichen

  • BAG, 28.06.2005 - 1 AZR 395/04

    Streit um die Zahlung einer umsatzabhängigen Provision - Individualrechtliche

  • OLG Schleswig, 10.09.2002 - 3 U 10/01

    Unwirksamkeit einer für den Fall des Ausscheidens aus einer ärztlichen

  • OLG Düsseldorf, 10.10.2003 - 17 U 35/03
  • LAG Köln, 27.06.2001 - 3 Sa 220/01

    Befristung - Verwirkung

  • OLG Düsseldorf, 28.07.2011 - 5 U 114/10

    Wann verjährt der Schadensersatzanspruch aus § 281 BGB?

  • OLG Düsseldorf, 03.04.2003 - 6 U 147/02

    Prüfung der internationalen Zuständigkeit im Berufungsverfahren; Beweiswürdigung

  • FG Nürnberg, 28.12.2018 - 2 V 566/18

    Rechtmäßigkeit einer Arrestanordnung zur Sicherung der Vollstreckung einer

  • FG Nürnberg, 27.12.2018 - 2 V 566/18

    Aussetzung der Vollziehung der Arrestanordnung

  • FG Nürnberg, 28.12.2018 - 2 V 731/18

    Arrest zur Sicherung der Vollstreckung von Umsatzsteuerschulden

  • FG Nürnberg, 28.12.2018 - 2 V 730/18

    Arrestanordnung zur Sicherung der Vollstreckung von Haftungsschulden

  • OLG Koblenz, 14.02.2002 - 5 U 990/01

    Voraussetzungen eines eigenständigen Mietvertrags mit dem Insolvenzverwalter;

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2021 - L 8 BA 85/20

    Unbegründetheit der Beschwerde gegen die Ablehnung der Anordnung der

  • OLG Düsseldorf, 28.09.2020 - 23 U 45/20

    Vertrag nicht unterschrieben: Auftraggeber muss übliche Vergütung zahlen!

  • LG Bonn, 20.01.2005 - 11 O 113/04
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